Diesen Freitag möchten wir euch einen weiteren Inverroche Gin vorstellen. Vor 2 Wochen hatten wir bereits den Gin Classic vorgestellt. Ein Gin der durch sein intensives, aber feines Aroma auf ganzer Linie überzeugen konnte. 

Wie bereits bei dem vorherigen Tasting erwähnt gehört Inverroche mittlerweile zu Pernod Ricard. 

Daher freuen wir uns jetzt umso mehr, euch einen weiteren Gin von Inverroche vorstellen zu können. Insgesamt gibt es 3 Südafrikaner, die wir hier alle auf unserem Blog vorstellen werden. Heute aber wollen wir uns den Gin Verdant genauer ansehen. Die Basis des Gins ist kein normaler Neutralalkohol. Beim Inverroche Gin wird Neutralalkohol aus Zuckerrohr verwendet. Dadurch bekommt der Gin schon einmal sein ganz eignes Aroma. 

Wie auch schon der Classic setzt der Verdant auch auf kraftvolle und aromatische Fynbos Botanicals die, den Gin ein ganz eignes Aroma geben. Allerdings unterscheidet sich der Gin Verdant deutlich zu dem Gin Classic. Nicht nur die Zusammensetzung der einzelnen Botanicals hat sich geändert, sondern auch die Farbe des Gins. Der Gin selbst hat eine leicht gelbliche Farbe. Dies kommt allerdings nicht ungewollt. Nach der Destillation des Gins wird das Destillat noch in Spätsommerblüten eingelegt, dadurch bekommt der Gin seine ganz eigne Farbe und das gewisse Etwas. 

Gekauft werden kann der Gin im Online-Shop von Südafrika Genuss. Für eine Flasche des Inverroche Gin Verdant werden 42,90 Euro fällig. Dafür bekommt man dann eine Flasche Gin aus Südafrika mit 43% Alkoholgehalt und einem Fassungsvermögen von 700 ml. 

Wie riecht der Inverroche Gin Verdant?

Kommen wir zum eigentlichen Herzstück unseres Tastings. Natürlich verköstigen wir den Gin anfangs immer mit der Nase. Ein gutes Tasting legt viel Wert auf den Duft eines Gins, da man hier sehr deutlich Nuancen, Feinheiten und Richtungen erkennen kann. 

Wir ziehen den Verschluss aus der Flasche und nehmen einen tiefen Atemzug. Der Duft des Gins ist intensiv, kräftig und blumig. Eine leichte Süße begleitet all diese Aromen gekonnt in die Nase. Wacholder ist vorhanden – allerdings wird der klassische Wacholder-Duft von Aromen aus Blüten und anderen harzig und grünen Botanicals überdeckt. Ein äußerst komplexes Zusammenspiel aus verschiedenen Aromen. 

Wie schmeckt der Gin?

Kommen wir nun zum Tasting. Hierfür kippen wir etwas Gin in unser Glas und geben ihm einige Momente, Zeit sein volles Aroma zu entfalten. Immer wieder werden wir gefragt, ob wir die Tastings wirklich nur pur durchführen: – ja tun wir. Für uns ist es enorm wichtig das wir nur die Feinheiten des Gins analysieren und uns von störenden Aromen wie Tonic Water, Eiswürfel oder Botanicals fernhalten. 

Der erste Schluck des Gins läuft in unseren Mund. Die Zunge beginnt den Gin zu analysieren. Trotz seiner 43% ist er angenehm mild. Die blumigen Noten die mit den Fynbosgewächsen zu einem herbalen und floralen Aromaerlebnis führen, sind optimal miteinander abgestimmt. 

Auf der Zunge bleibt das florale und leicht süße Aroma sehr lange. Wacholder gibt eine schöne Nuancen ab und macht den Gin zu einem echten Leckerbissen.

Tastingzusammenfassung Inverroche Gin Verdant

Auch der Gin Verdant aus dem Hause Inverroche konnte uns auf ganzer Linie überzeugen. Wer auf der Suche nach feinen Gins ist – ist bei Inverroche definitiv gut aufgehoben. 

  • Gin aus Südafrika
  • 700 ml Flascheninhalt
  • tolle florale Noten
  • Neutralalkohol aus Rohrzucker

Gin Streckbrief

Gin Name: Inverroche Gin Verdant

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: Inverroche Destillery

Land: Südafrika

Farbe: Geld

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://inverroche-deutschland.de/

Preis: 42,90 €

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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