Kaufberatung für den richtigen Cocktailshaker

Immer wieder bekomme ich Nachrichten von Leuten die Hilfe bei der Zubereitung von Cocktails und Gin-Cocktails suchen. Mit diesem Beitrag über Cocktailshaker möchte ich einmal mehr etwas Licht in die Geheimnisse einer guten Bar bzw. die Geheimnisse eines Barkeepers lüften.

Man kennt es ja von sich selbst – man geht in eine Bar und der Cocktail in dieser Bar schmeckt der Cocktail so lecker, obwohl der Barkeeper auch nicht mehr oder weniger Zutaten in den Drink tut als wenn man ihn Zuhause nach macht. Aber woran liegt das? Klar die Menge – die Menge ist aus wichtiger Faktor bei der Zubereitung von hochwertigen Cocktails aber dafür gibt es ja das Barmaß. Also die Fehlerquelle kann man dann wahrscheinlich ausschließen, also muss es an etwas liegen das man auch direkt beeinflussen kann.



Der Cocktailshaker – ein wichtiger Bestandteil der Zubereitung

In der Vergangenheit hat man Cocktails in einem normalen Becher verrührt. Das lag daran das man am Anfang kein Eis hatte um diese Cocktails zuzubereiten. Wie den auch? Zu dieser Zeit war es schier unmöglich Eis in eine Bar zu bekommen – außer es war Winter – dann konnte man schon irgendwie Eis in die Bar karren. Durch die Industrialisierung war es dann irgendwann möglich Eis so in einer Bar zu haben das man es immer vorrätig hatte. Die Sternstunde des Cocktailshakers war geboren. Durch den Cocktailshaker war es nun möglich tolle und farbenfrohe Cocktails zu erschaffen.

Warum der Cocktailshaker?

Der Mixbecher ist perfekt dazu geeignet verschiedene Flüssigkeiten mit Eis zu kühlen. Man sollte hier aber beachten das nur Cocktails in einem Shaker zubereiten werden die entweder Fruchtsaft, Sahne oder Ei enthalten. Diese Aussage ist natürlich nur als Basisregel zu verstehen und Ausnahmen bestätigen die Regel. Durch die Edelstahl-Oberfläche des Cocktailshakers hat man eine optimale Bedingung verschiedene Flüssigkeiten durch das schütteln stark herunterzukühlen.

Das bestmögliche Ergebnis durch das shaken erreicht man nach etwa 12 – 15 Sekunden. Hier gilt als Grundregel – ist der Cocktailshaker außen beschlagen ist der Cocktail optimal heruntergekühlt.

Bosten-Shaker, French-Shaker und Parisian Shaker

Es gibt insgesamt 3 verschiedene Shaker die man im Handel bekommt. Der Boston-Shaker ist ein Shaker der mit einem Glas kombiniert eingesetzt wird. Dieser Shaker findet besonders bei den professionellen Barkeepern seine Anwendung da hier die Zubereitung und das Shaken auch als Show vermarktet werden kann. Aber wie der Name schon sagt hat der Boston Shaker seinen Ursprung in den USA und ist hier auch am häufigsten anzutreffen.

Dennoch hat der Boston Shaker einen klaren Nachteil: Der Shaker besteht nur zu 50% aus einer Edelstahl-Oberfläche, daher ist der Kühl Effekt nicht so optimal wie bei den anderen Shaker-Arten.

Der French-Shaker und Parisian Shaker bestehen zu 100% aus Edelstahl und haben so einen optimalen Wirkungsgrad beim Kühlen von Flüssigkeiten. Daher rate ich auch beim Kauf zu einem dieser Shaker. Neben dieser Tatsache ist die Bedingung dieser Shaker auch einfacher – da man die Flüssigkeiten zum Shaken in den Shaker gibt und dann nach dem Zubereiten wieder in das Drinkglas gibt.

Früher wurde noch öfter der sogenannten Cobble-Shaker eingesetzt – dieser ist aber aufgrund der Bedürfnisse nach Schnelligkeit aus den Bars verschwunden. Der Aufsatz der sich gesondert öffnen lies diente hier auch gleich als Barsieb.

Die ID der Vergleichstabelle ist ungültig.

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