More than just a Drink – Sanddorn Gold Gin

Starten wir in das wohlverdiente Wochenende mit einem neuen Gin. Laut Angabe der Hersteller wurde der Gin, nämlich der Sanddorn Gold Gin aus Liebe zur deutschen Küste kreiert. Dies geschah durch das Unternehmen More than just a Drink, welches 2016 von der J5 Vertriebsagentur übernommen wurde. 

Wie der Name schon sagt befinden sich Sanddorn und Gold im Gin. Sanddorn als Botanical und Gold flattert in feinen Teilchen durch das ansonsten klare Destillat. Neben diesen wurden auch noch weitere Zutaten bei der Herstellung verwendet, natürlich Wacholder, ebenso wie Kräuter, Veilchen, Zimt, Kardamom und Koriander. Der fertige Gin kostet rund 30 Euro. Er kann nicht direkt beim Hersteller erworben werden, da J5 selbst keinen Vertrieb hat, dafür haben sie aber ein gut ausgebautes Netzwerk aus Händlern. Der Alkoholgehalt liegt bei diesem Gin bei klassischen 42%.. Gekauft werden kann der Gin bei Rum&Co.

Wie riecht der Gin mit Blattgold?

Auf den ersten Blick ist die Flasche optisch eher unauffällig. Es handelt sich um eine handliche Apothekerflasche mit einem schwarz-gelben Etikett. Auf diesem sieht man die Zeichnung eines Küstenabschnitts sowie eines Sanddornastes. Das Blattgold im inneren ist mir zunächst gar nicht aufgefallen, ich habe es erst gesehen, als ich die Flasche genauer betrachtet habe. Passend zum Goldstaub ist auch der Plastikkorkverschluss in gold gehalten. 

Ich rieche am Flaschenhals und erkenne zunächst ein deutlich, fruchtig-herbes Aroma. Der Sanddorn macht dem Namen des Gins alle Ehre. Man erkennt zudem eine sehr kräuterige und würzige Note. Wacholder ist beim Nosing nicht sehr intensiv vorhanden, dafür aber eine ganz leichte Schärfe, bei welcher ich mir aber noch nicht ganz sicher bin, ob sie vom Alkohol kommt oder doch von der gekonnten Zusammensetzung der unterschiedlichen Botanicals.

Wie schmeckt der Sanddorn Gold Gin?

Ein Schluck wird in mein Tastingglas eingeschenkt und schon beginnt der spannendste Teil von jedem Testbericht. Zugleich bin ich etwas überrascht, denn der Gin ist eher weniger kräftig und zunächst sehr sanft am Gaumen. Man erkennt in den ersten Momenten nur eine sehr, sehr milde Süße, welche aber nicht zuckrig klebrig sondern eher angenehm frisch ist. Nach einiger Zeit erkennt man auch ein leichtes Aroma von Kräutern und Gewürzen, diese sind insgesamt aber nicht so kräftig. Am deutlichsten entfaltet der Gin seine verschiedenen Geschmacksnuancen im Abgang. Hier entsteht ein deutlicheres Bild der Aromen, welche aber insgesamt dennoch eher mild sind. Das dominanteste Botanical ist der Sanddorn, alle anderen halten sich eher unterstützend zurück.

Tastingzusammenfassung Sanddorn Gold Gin

Der Sanddorn Gold Gin aus Deutschland hält sich geschmacklich eher zurück. Man erkennt den Sanddorn als dominierendes Botanical, alles in allem sind die Aromen von den anderen Botanicals aber eher schwächer. Der Gin ist dadurch angenehm zu trinken.

  • Fruchtiger Gin mit Blattgold
  • 42% Alkoholgehalt
  • Eher milde Aromen
  • Deutscher Gin

Gin Streckbrief

Gin Name: Sanddorn Gold Gin

Gin Sorte: Dry Gin

Gin Hersteller: More Than Just a Drink Andreas Döring Michael Döring Stefan Leikeim GbR

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 42,00%

Homepage: https://www.belvini.de/more-than-just-a-drink

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

*Allgemeine Hinweis zu Links: Einige Links die auf dieser Seite verwendet werden sind Affiliate Links, wenn ihr darüber einen Kauf bei einem meiner Partner tätigt, bekomme ich eine kleine Provision die mir hilft den Blog weiter zu betreiben.

Ginnatic London Dry Gin
Vorheriger ArtikelGin Sonderedition – Wenn ein Trend zu weit geht…
Nächster ArtikelTestbericht Malfy Gin Rosa

3 Kommentare

Kommentarfunktion ist geschlossen.