Nur ein Glücksfall oder doch können?

An diesem schönen aber dennoch recht kalten Frühlingstag haben wir auf unserer Terrasse kurzerhand beschlossen wieder einmal einen neuen Gin für euch zu testen. Heute ist die Wahl auf den Glücksfall No. 1 London Dry Gin gekommen.

11 Monate vergingen bis in der kleinen Manufaktur am 05.09.2019 der Gin endlich das Licht der Welt erblickt hatte. War es ein Glücksfall oder doch etwas mehr? Die Duderstädter Gin Manufaktur ist relativ jung und produziert erst seit dem Jahr 2019 den Glücksfall Gin. Wie der Name schon sagt sitzt die Gin Manufaktur in Duderstadt. Bei dem Gin handelt es sich m ein einen klassischen London Dry Gin. Im Glücksfall Gin finden Botanicals wie Zitrusfrüchte, Rosmarin aber natürlich auch Wacholder einen festen Platz.

Gekauft werden kann der Gin bei Ginobility für 34,90 Euro der halbe Liter. Einen eignen Onlineshop betreibt die kleine Manufaktur nicht aber eine Website gibt es.. Für den Preis bekommt man dann einen klassischen London Dry Gin mit fairen 43% Alkohol.

Bevor wir zum Nosing des Gins kommen wollen wir noch einige Worte zum Verpackungsdesign des deutschen Gins kommen. Der Gin kommt in einer braunen schlichten Apothekerflasche. Verschlossen ist der Glücksfall Gin mit einem Holz-Kunststoffverschluss mit einer kleinen Banderole, auf der der Name der Manufaktur zu finden ist. Das Design der Flasche ist sehr schlicht – der Aufdruck in einfachem Weiß gehalten. Die Flasche und das Design fällen nicht wirklich auf wirkt aber schlüssig und abgerundet.

Wie riecht der Glücksfall No. 1 Gin?

Wir ziehen den Verschluss aus der Flasche und nehmen einen festen Atemzug. Unsere Nasen beginnen an den Gin zu analysieren. Für seine 43% wirkt er angenehm mild und Wacholder dominiert deutlich in der Nase. Aber wie auch die Beschreibung auf der Homepage schon erwähnt hat gesellen sich sehr schnell Aromen von Rosmarin und Zitrusfrüchten zum Wacholder. Zitrusfrüchte und Rosmarin harmonieren super miteinander und geben dem Gin ein frisches und zugleich herbes Kräuteraroma. Man bekommt direkt Lust einen Schluck zu trinken.

Wie schmeckt der Gin?

Kommen wir nun zum eingemachten und damit meinen wir nicht die Gin Marmelade, sondern den eigentlichen Testbericht des Glücksfall No. 1 Gins.  Wir gießen etwas Gin in unser Glas und geben dem Gin wenige Momente Zeit, um sein Aroma vollends zu entfalten. Zitrus und Rosmarin geben den Ton an – im ersten Moment verhält sich der Wacholder fast auch schon schüchtern und gibt den Zitrusaromen und Rosmarin den Vortritt. Im Gaumen breiten sich dazu noch andere Aromen aus – vielleicht Kardamom? Leider findet man die Information aber nirgends daher sind wir uns hier nicht ganz sicher. Das Aroma des Gins bleibt lange im Gaumen erhalten und macht richtig viel Spaß! Ein grandioser London Dry Gin den man gerne pur trinkt oder auch als Gin Tonic.

Tastingzusammenfassung Glücksfall No. 1 Gin

Das Design der Flasche des Glücksfall Gins ist fast schon so schlicht das man vermuten möchte das hier ein einfacher und charakterloser Gin in der Flasche steckt, allerdings wird die Verpackung dem Inhalt nicht gerechet. Der Gesamteindruck des Gins ist sehr gut alle Nuancen harmonieren sehr gut mit den Botanicals die im Gin verarbeitet wurden. Dieses Rezept war sicher kein Glücksfall!    

  • Schönes klassisches London Dry Gin Aroma
  • Toller Gin auf für den puren Genuss
  • Rosmarin und Zitrus dominieren im Gaumen
  • Langanhaltendes Aroma

 

Gin Streckbrief

Gin Name: Glücksfall No. 1 Gin

Gin Sorte: London Dry Gin

Gin Hersteller: Duderstädter Gin Manufaktur DGM UG

Land: Deutschland

Farbe:

Alkoholgehalt: 43,00%

Homepage: https://www.gluecksfall-gin.de

Preis:

Hinweis:

Ginnatic ist seit dem Inkrafttreten des Telemediengesetz §6 übrigens dazu verpflichtet, diesen Beitrag als Werbung zu kennzeichnen. Den genannten Gin aus dem Testbericht haben wir als Produkt Sample vom Hersteller kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen oder wir haben den Artikel selbst erworben. Etwaige Bewertungen werden von der kostenlosen Bereitstellung des Herstellers nicht beeinflusst und erfolgen mitunter nach persönlichem Ermessen.

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