Ein Cocktail aus dem Film Fear and Loathing in Las Vegas?

Spätestens seit dem Film Fear and Loathing in Las Vegas hat der Cocktail immer mehr Interesse auf sich gezogen. In dem Film mit Johnny Depp und Benicio del Toro geht es um einen Sportjournalisten der von dem Offroad-Rennen Mint 400 in der Wüste von Las Vegas berichten soll. Sein Rechtsanwalt Dr. Gonzo begleitet ihn dabei und steht ihm mit Rat und Tat zu Seite.

Dabei eskalieren die beiden Hauptdarsteller regelmässig mit harten Drogen und machen aus Las Vegas einen Dschungel den es zu entdecken gilt. Hier spielt dieser Cocktail auch eine ganz wichtige Rolle. Aber welche? Seht selbst und genießt den guten Film!



Das Original kommt aus Singapur

Der original Singapur Sling kommt aus dem Raffles Hotel in Singapur. Der Singapur Sling ist einer der ausgefallensten Gin Cocktails und auch von der Zutatenliste sehr umfangreich. Die Geschichte des Singapur Slings ist bist 1900 zurückzuführen. Hier ist der Singapur Sling erstmals „public“ geworden. Der Singapur Sling also nun über 100 Jahre alt und hat seinen Ursprung in Asien gefunden. Dabei sollte man wissen das Singapur zu diesem Zeitpunkt eine britische Kolonie war und daher der Gin schon sehr verbreitet war.

Der originale Singapur Sling kann im Raffles Hotel in Singapur erworben werden. Die Entstehung des Singapur Slings ist wahrscheinlich auf die ursprüngliche Form des Gin Fizz zurückzuführen.

Der Singapur Sling ist ein aromatischer Cocktail. Das Aroma setzt sich hier aus einem fruchtigen Kirschlikör Aroma und herzhaften Kräuter-Aroma zusammen. Diesen Cocktail genießt man am besten gemütlich an einem lauen Sommerabend.

Durch den recht hohen Alkoholanteil eignet sich der Singapur Sling nicht als „Light Cocktail“.

Rezept Singapur Sling

3 cl Gin
1.5 cl Cherry Brandy (vorzugsweise „Cherry Heering“)
1 dash Bénédictine D.O.M.
1 dash Cointreau
1 cl Grenadine
12 cl Ananassaft
1.5 cl Lime Juice
1 dash Angostura Bitter
Eiswürfel
1 Stück Ananas und 1 Kirsche (Cocktailkirsche) für die Deko

Ginnatic London Dry Gin
Vorheriger ArtikelGin Mule – Gin Cocktail
Nächster ArtikelTestbericht Gin Mare