Vanille muss nicht immer im Eis sein!

Ja Vanille kennt wohl jedes Kind! Spätestens mit 3 Jahren wenn es das erste Eis von der Eisdiele gibt, kommt man mit diesem tollen Botanical, Gewürz oder Geschmacksgeber in Berührung. Vanille gehört hierbei sicher nicht zu den günstigen Botanicals wenn man einen Gin herstellen möchte. Echte Schoten sind sehr teuer und Premium Qualität ist fast unbezahlbar.

Das Äußere der Schoten hat einen sehr bitteren Geschmack, erst das Mark eröffnet das wirkliche Geschmackserlebnis der Vanille. Es gibt hier sehr viele verschiedene Produkte auf dem Markt, die sich sehr stark unterscheiden. Umso höher die Qualität der Schoten umso mehr Mark findet man darin. Umso dicker die Schoten umso mehr Geschmack hat das Mark. Hier macht der Preis einen wirklich sehr großen Unterschied.

Vanille kann man in sehr vielen Gerichten finden. In den günstigen Eis-Sorten wird teilweise oft nur das Aroma verwendet und andere Mittel dazu gegeben um die Illusion zu schaffen echtes Vanille-Eis zu genießen. Die hochwertigsten Schoten werden in der Südsee produziert – durch den langen Weg zu uns nach Europa ist die Logistik natürlich auch ein großer Faktor für den hohen Preis.

Wie schmeckt Vanille?

Vanille ist wohl kaum mit einem anderen Gewürz zu vergleichen. Diese Schote hat so einen individuellen Geschmack das man sich wirklich sehr schwer tut, gute Worte zu finden um den Geschmack zu beschreiben. Vanille hat ein süßes, mildes und feines Aroma und harmoniert sehr gut mit anderen leicht bitteren Stoffen.

Azafran Südsee Vanille als Bourbon Vanilleschoten Ersatz 12/13 cm 10 Stk
  • Premium Südsee Vanilleschoten (10 Stk) (Tahiti-Vanille Richtung) 12 cm aus Papua-Neuguinea.
  • Südsee-Vanilleschoten stammen aus Papua-Neuguinea und gehören zu der weltweit am begehrtesten und teuersten Tahiti-Vanilleschotenarten. Im Vergleich zur Original Tahiti Vanille ist sie etwas etwas dünner und fester. Sie ist aber gegenüber Bourbon Vanilleschoten (der gleichen Länge) wesentlich dicker und beinhaltet sehr viel mehr Vanillemark.
Ginnatic London Dry Gin
Vorheriger ArtikelTonkabohne
Nächster ArtikelWalnuss

4 Kommentare

  1. […] Vanille, Aromen von Zitrone oder Orange, Mangelextrakt oder Aprikose können Ansatzpunkte sein, die euch einen tollen, sanften Geschmack bringen. Bevor die gewählten Botanicals zum Einsatz kommen, wird das Gemisch aus Wodka und den zerstoßenen Wacholderbeeren erst einmal für 24 Stunden verschlossen, damit es ausreichend ziehen kann. Danach fügt ihr die Geschmacksträger hinzu. […]

Kommentarfunktion ist geschlossen.