Ein relativ unbekannter Pfeffer

Kubebenpfeffer, ich kannte diesen Pfeffer auch nicht – ich bin erst während meiner Recherche auf diese Pfefferart aufmerksam geworden. Dieser Pfeffer gehört natürlich auch zur Pflanzenart der Pfeffergewächse und wird aber nicht nur zum Würzen verwendet sondern findet auch in der alternativen Medizin einen festen platz.

Diese Pfefferart erreicht eine höhe von bis zu 6 Metern und ist somit eine ausdauernde Kletterpflanze. Wachsen und gedeihen tut diese Pfefferart auf den indonesischen Inseln. Besonders in Java wächst diese Art hervorragend.

Mittlerweile haben aber auch andere Länder den Trend des Pfeffers entdeckt. Sri Lanka gehört auch zu den größeren Produzenten des Kubebenpfeffers. Die ernte erfolgt bereits wenn die Körner oder auch Streinfrüchte noch grün sind, danach werden diese Körner in der Sonne getrocknet bis sie eine braun schwarze Farbe erreicht haben. Umso besser die Qualität des Pfeffers umso höher der Anteil der ätherischen Öle. Hierbei kann der Pfeffer schnell einmal 7 bzw. 18 % Ölanteil bekommen.

Wie schmeckt Kubebenpfeffer?

Der Geschmack wird wie folgt beschrieben: bitter, etwas scharf, leichtes Eukalyptusaroma mit einem anhaltenden bitteren Nachgeschmack. Wenn man das so liest fällt einem gleich auf das dieser Pfeffer super in einen Gin passen würde. Durch die bittere Note passt sich dieses Botanical super an Wacholder und anderen Botanicals an.

Ginnatic London Dry Gin
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